Aktuelle Informationen
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31. Januar: Wildbienen Online Webinar
Online-Webinar zum Thema Lebensweise und Bedürfnisse von Wildbienen und Wildbienen in Gärten
07. März: Züchtertag in Krumbach
16. März: Vespa Velutina Nestentfernerkurs Teil 2
Ort: Imkerschule Kaufbeuren
17. März: Vespa Velutina Nestentfernerkurs Teil 3
Ort: Imkerschule Kaufbeuren
12. September: 50 Jahre Imkerschule
in Mindelheim
13. September: Bayerischer Imkertag
in Mindelheim
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Neue Videos in der Mediathek:
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1. Kunstvoller Wohnraum für Wildbienen
2. Strom ernten & Arten retten. So geht grüne Energie richtig!
3. Weniger Pflanzenschutz und mehr Ertrag?
4. LVBI Erklärvideo zum Honigzertifikat
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Neues vom LVBI
Veranstaltungen des Landesverbandes Bayer. Imker
Direkt einsehen unter https://www.lvbi.de/veranstaltungen.html
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Neues vom IBI
Das Institut Bienen Imkerei in Veitshöchsheim bietet allen Imkernden in Bayern aktuelle Neuigkeiten aus Forschung und Praxis an. Aktuell Kurse und Hinweise zu Vespa Velutina oder alltägliche Herausforderungen am Bienenstand.
Der Bezirksverband Schwaben wünscht Ihnen alle frohe Weihnachten
„Melli“ - die Weihnachtsbiene – eine Geschichte für uns Imkernde
Es war ein kalter Dezemberabend, und der Schnee bedeckte die Felder und Wälder wie eine weiche, glitzernde Decke. Im kleinen Dorf summte es jedoch nicht wie sonst im Sommer. Die Bienenstöcke standen still, und die Bienen schliefen tief in ihrem Winterquartier. Doch in einem der Stöcke regte sich etwas.
Eine kleine Biene namens Melli war unruhig. Sie war die jüngste Arbeiterin des Stocks und hatte den Sommer über fleißig Nektar gesammelt. Doch jetzt, in der Stille des Winters, fühlte sie sich nutzlos. „Was, wenn ich nicht genug getan habe? Was, wenn unser Honig nicht reicht?“ dachte sie sorgenvoll.
Imkerin Anna, die die Bienenstöcke liebevoll pflegte, bemerkte Mellis Unruhe. Sie hatte ein besonderes Gespür für ihre Bienen, als könnten sie miteinander sprechen. An diesem Abend ging sie mit einer Laterne zu den Stöcken und sprach leise: „Ihr habt genug getan, meine kleinen Freunde. Ihr habt den Sommer über so hart gearbeitet, und jetzt ist es Zeit, zu ruhen. Vertraut darauf, dass eure Mühe Früchte trägt.“
Melli hörte die sanfte Stimme der Imkerin Anna und fühlte sich plötzlich beruhigt. Sie erinnerte sich an die warmen Sommertage, an die Blumen, die sie besucht hatte, und an die Gemeinschaft ihres Stocks. Sie verstand, dass jede kleine Tat, jeder Tropfen Nektar, den sie gesammelt hatte, Teil eines größeren Ganzen war.
Am Weihnachtsmorgen, als die Sonne über die verschneiten Felder aufging, brachte Anna ein kleines Geschenk zu den Bienenstöcken: eine Schale mit warmem Zuckerwasser. „Das ist für euch, meine fleißigen Helfer. Ohne euch gäbe es keinen Honig, keine Blumen und weniger Freude in meinem Leben.“
Melli summte leise vor Freude. Sie wusste nun, dass ihre Arbeit, so klein sie auch schien, einen großen Unterschied machte. Und so schlief sie zufrieden weiter, bereit für den Frühling, wenn die Welt wieder erblühen würde.
Moral der Geschichte: Jeder Beitrag, egal wie klein er scheint, ist wertvoll. Daran sollten wir uns nicht nur zur Weihnachtszeit erinnern, dass unsere Mühen und unser Einsatz oft mehr bewirken, als wir denken – sei es für Bienen, Menschen oder die Natur.
Allen Imkernden in Schwaben ein besinnliches Weihnachtsfest. Für 2026 ein gutes, gesundes Jahr – geprägt von schönen Erlebnissen und Begegnungen.
Rainer Holzapfel - Bezirksvorsitzender Schwaben
Gerd Ullinger - Imkerschule Schwaben
Alex Stumm - Belegstelle Scheppacher Forst
Bezirksverband Imker Schwaben
Im Bezirksverband Imker Schwaben e.V. sind 118 Imkervereine mit über 6.000 Imkernden aus 10 Landkreisen organisiert. Im Durchschnitt besitzen die Imkernden 6 Bienenvölkern im Freizeitbetrieb.
Die Imkerschule Kaufbeuren und die AGT Belegstelle Scheppacher Forst sind die wichtigsten Einrichtungen des Bezirksverband. Nachdem sich im Herbst 2024 die asiatische Hornisse "Vespa Velutina" auch in Schwaben angesiedelt hat, steht deren Bekämpfung ebenfalls auf der Agenda. Dazu wurde eigens die Stelle eines Vespa Velutina Koordinators eingerichtet, auf ehrenamtlicher Basis.
Darüber hinaus ist der Bezirksverband Ansprechpartner für Gemeinden, Kommunen, Naturschutzverbänden und interessierten Bürgern, die Fragen zu Honig- und Wildbienen haben.
